@vitinzx.ftbl_: she thinks she's mbappe #fypシ゚ #mbappe

Vitinzx.ftbl_
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Friday 15 November 2024 16:40:49 GMT
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Comments

qlsamisi
VENOM :
teamwork
2025-01-27 04:19:41
0
tudorica_xoxo
mariscx :
She literally looks the same as him what
2024-11-19 18:11:57
464
mo.sk26
Mo :
Yesterday it had 808k likes now 1.1M bro
2024-11-19 12:44:41
222
oier.athletic.clu
oier athletic club ❤️🤍🦁 :
10/10 unexpected edit
2024-11-17 15:13:42
5380
mohamed_tvm
الــضـــبـــع - M D :
[sticker]
2024-11-24 10:25:22
4504
aaa658909
Crimson1 :
7/10 expected edit
2024-11-16 18:18:57
2647
.l16898
Âÿå Ēl :
kaychbh lih😂
2025-01-22 17:47:34
0
azam_01313
Azam🐊 :
she kinda looks like mbappe
2024-11-18 18:51:08
191
celeste_.n2
Lux1e (Zenn's version) :
she is the sister of mbappe😜
2024-11-16 14:54:41
547
harssarnn
Haسan :
y'all are too creative
2024-11-25 16:16:11
7
mr_21042
mr_210 :
name de la canción: faz do chicote
2024-11-17 22:04:08
434
wwzx_mhelor
‍ ‍ ‍. :
[sticker]
2024-11-19 06:30:08
4733
sedrdaa
࿖الرسام النمساوي࿖ :
[sticker]
2024-11-24 07:23:59
208
bestsoocer14
MORIARTY :
а теперь идите на прошлое видео, скопируйте первый комментарий и ответьте им мне
2024-11-19 14:35:07
123
morgh1x
Morgh1x :
2/10 cuz i knew the mbappe girl alr
2024-11-17 18:56:59
1842
brar.and
bra_rand :
name the music
2024-11-16 17:33:17
18
waraduu
𝑾. :
20/10 unexpected edit
2024-11-17 15:13:38
849
ronaldo_skibidi123
Ronaldo :
Tłumacz:ይህንን የተረጎመ ማንም በዚህ አስተያየት ስር ልብን ይሰጣል
2024-11-19 14:26:09
118
imnotfromvietnam
alex :
how do u not expect it when u can see the caption 🤦‍♂️
2024-11-24 23:23:37
16
nubik113
nurraaa :
дочь эмбаппе и дерзко?
2024-11-16 20:10:59
12339
foster9_._
foster9 🧸 :
[sticker]
2024-11-29 18:04:03
13
juangalarza3435
juani :
unexpected edita
2024-11-16 16:27:56
16
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Meeresungeheuer, Heilige Könige und die letzte Karte vor dem Vergessen Dies ist die Carta Marina, gedruckt 1539 von Olaus Magnus – dem exilierten Erzbischof von Uppsala, dem letzten Katholiken seiner Linie und Augenzeugen eines Europas, das bereits in Vergessenheit geraten ist. Für heutige Augen ist sie eine Karte. Für ihren Schöpfer war sie ein vielschichtiges Zeugnis: von Küsten und Monstern, von verschwundenen Riten und dem, was sich unter dem Eis noch regte. Die Drachen und Leviathane, die diese Gewässer heimsuchten, waren nicht nur Symbole des Unbekannten – sie waren konkret. Benannt, beschrieben, lokalisiert. Magnus zeichnete keine Mythen, sondern hielt Glaubenssätze fest, die von Fischern, Pilgern und Jägern in ganz Skandinavien als Tatsachen betrachtet wurden. Auf einem Rand friert das Meer im August zu. Auf einem anderen kämpft ein Mann auf einer treibenden Eisscholle mit einem Speer gegen einen Eisbären.  Dies waren keine Aberglauben, sondern Berichte, die mit der gleichen Sorgfalt aufgezeichnet wurden, die er Wappen oder Städtenamen widmet. Er nannte sie eine Karte der „Wunder und Wunder“ des hohen Nordens, doch die wahre Spannung liegt in dem, was er bewahrt: eine Welt, in der sich kirchliche Autorität mit dem Volksgedächtnis überschnitt, in der Heilige und Zauberer dasselbe Terrain teilten. Als die Carta Marina veröffentlicht wurde, war vieles von dem, was sie aufzeichnete, bereits durch lutherische Reformen und die Ausbreitung zentralisierter Macht ausgelöscht worden. Was wir hier sehen, ist nicht nur eine Geographie des Ortes – es ist eine Geographie des Verschwindens.
Meeresungeheuer, Heilige Könige und die letzte Karte vor dem Vergessen Dies ist die Carta Marina, gedruckt 1539 von Olaus Magnus – dem exilierten Erzbischof von Uppsala, dem letzten Katholiken seiner Linie und Augenzeugen eines Europas, das bereits in Vergessenheit geraten ist. Für heutige Augen ist sie eine Karte. Für ihren Schöpfer war sie ein vielschichtiges Zeugnis: von Küsten und Monstern, von verschwundenen Riten und dem, was sich unter dem Eis noch regte. Die Drachen und Leviathane, die diese Gewässer heimsuchten, waren nicht nur Symbole des Unbekannten – sie waren konkret. Benannt, beschrieben, lokalisiert. Magnus zeichnete keine Mythen, sondern hielt Glaubenssätze fest, die von Fischern, Pilgern und Jägern in ganz Skandinavien als Tatsachen betrachtet wurden. Auf einem Rand friert das Meer im August zu. Auf einem anderen kämpft ein Mann auf einer treibenden Eisscholle mit einem Speer gegen einen Eisbären. Dies waren keine Aberglauben, sondern Berichte, die mit der gleichen Sorgfalt aufgezeichnet wurden, die er Wappen oder Städtenamen widmet. Er nannte sie eine Karte der „Wunder und Wunder“ des hohen Nordens, doch die wahre Spannung liegt in dem, was er bewahrt: eine Welt, in der sich kirchliche Autorität mit dem Volksgedächtnis überschnitt, in der Heilige und Zauberer dasselbe Terrain teilten. Als die Carta Marina veröffentlicht wurde, war vieles von dem, was sie aufzeichnete, bereits durch lutherische Reformen und die Ausbreitung zentralisierter Macht ausgelöscht worden. Was wir hier sehen, ist nicht nur eine Geographie des Ortes – es ist eine Geographie des Verschwindens.

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