@itslindawithoutheather: at least I touched grass and theres geese

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Wednesday 16 July 2025 20:48:14 GMT
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Die Säulen zeigen keine traditionellen biblischen Szenen, sondern etwas viel Radikaleres: eine apokalyptische Vision von New York selbst – mit modernen Wahrzeichen, die zerstört werden: Die Twin Towers stürzen ein – Jahre bevor der 11. September 2001 überhaupt geschah. Die Brooklyn Bridge bricht auseinander, von Wassermassen verschlungen. Die Freiheitsstatue fällt, kippt nach hinten – ein symbolischer Untergang des amerikanischen Ideals. Umherirrende, panische Menschen, brennende Busse, einstürzende Häuser. Im Hintergrund: Wellen, Explosionen, Feuer – visuelle Zitate der Johannes-Offenbarung. Wer hat das geschaffen? Die Skulpturen stammen von Simon Verity, einem britischen Steinbildhauer, und wurden zwischen 1988 und 1997 gefertigt. Er war ein Meister der traditionellen Steintechnik, ließ sich aber zugleich von zeitgenössischen Themen inspirieren. Seine Vision war es, alte Symbole mit moderner Relevanz zu füllen – also nicht nur Propheten und Engel zu zeigen, sondern auch die Angst einer heutigen Gesellschaft: Klimakollaps, Krieg, Zusammenbruch. Was bedeutet das? Das Kunstwerk will keine Panik schüren – es ist eine Mahnung. Wie die biblische Stadt Babylon, die im Buch der Offenbarung untergeht, steht New York hier als moderne Metropole: stolz, mächtig, aber auch verletzlich und von Hybris durchdrungen. Es ist die Frage: Was passiert, wenn wir weitermachen wie bisher? Zugleich enthält das Portal auch Hoffnungssymbole, etwa Menschen in Gebet, Aufstieg, Licht über den Fluten – aber eben erst nach dem Fall.
Die Säulen zeigen keine traditionellen biblischen Szenen, sondern etwas viel Radikaleres: eine apokalyptische Vision von New York selbst – mit modernen Wahrzeichen, die zerstört werden: Die Twin Towers stürzen ein – Jahre bevor der 11. September 2001 überhaupt geschah. Die Brooklyn Bridge bricht auseinander, von Wassermassen verschlungen. Die Freiheitsstatue fällt, kippt nach hinten – ein symbolischer Untergang des amerikanischen Ideals. Umherirrende, panische Menschen, brennende Busse, einstürzende Häuser. Im Hintergrund: Wellen, Explosionen, Feuer – visuelle Zitate der Johannes-Offenbarung. Wer hat das geschaffen? Die Skulpturen stammen von Simon Verity, einem britischen Steinbildhauer, und wurden zwischen 1988 und 1997 gefertigt. Er war ein Meister der traditionellen Steintechnik, ließ sich aber zugleich von zeitgenössischen Themen inspirieren. Seine Vision war es, alte Symbole mit moderner Relevanz zu füllen – also nicht nur Propheten und Engel zu zeigen, sondern auch die Angst einer heutigen Gesellschaft: Klimakollaps, Krieg, Zusammenbruch. Was bedeutet das? Das Kunstwerk will keine Panik schüren – es ist eine Mahnung. Wie die biblische Stadt Babylon, die im Buch der Offenbarung untergeht, steht New York hier als moderne Metropole: stolz, mächtig, aber auch verletzlich und von Hybris durchdrungen. Es ist die Frage: Was passiert, wenn wir weitermachen wie bisher? Zugleich enthält das Portal auch Hoffnungssymbole, etwa Menschen in Gebet, Aufstieg, Licht über den Fluten – aber eben erst nach dem Fall.

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