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Die Blohm & Voss BV 238 war ein deutsches Flugboot aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und zählt zu den größten jemals gebauten Flugzeugen. Entwickelt wurde sie vom Hamburger Flugzeughersteller Blohm & Voss unter der Leitung von Chefkonstrukteur Richard Vogt. Ziel des Projekts war es, ein Langstrecken-Transportflugzeug mit hoher Nutzlastkapazität zu schaffen, das sowohl militärische als auch logistische Aufgaben übernehmen konnte. Die BV 238 war als sechsmotoriges, freitragendes Flugboot konzipiert. Mit einer Spannweite von etwa 60 Metern und einer Länge von rund 43 Metern war sie das größte Flugzeug, das während des Krieges von Deutschland gebaut wurde. Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug am 11. März 1944, blieb jedoch das einzige fertiggestellte Exemplar. Weitere im Bau befindliche Maschinen wurden vor der Fertigstellung zerstört oder demontiert. Die Maschine war für eine Vielzahl von Einsätzen vorgesehen, unter anderem als Seefernaufklärer, schwerer Bomber oder Truppentransporter. Ihre tatsächliche Nutzung beschränkte sich jedoch auf Testflüge, da das Flugzeug aufgrund der sich zuspitzenden Kriegslage und der zunehmenden Alliierten-Luftüberlegenheit nicht mehr zur Serienreife gelangte. Der einzige flugfähige Prototyp wurde im September 1944 von amerikanischen Jagdflugzeugen zerstört, während er auf dem Wasser lag. Die BV 238 blieb ein technisches Unikat ihrer Zeit und steht heute sinnbildlich für die ambitionierten, jedoch oft unrealisierten Großprojekte der deutschen Luftfahrtindustrie im Zweiten Weltkrieg.
Die Blohm & Voss BV 238 war ein deutsches Flugboot aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und zählt zu den größten jemals gebauten Flugzeugen. Entwickelt wurde sie vom Hamburger Flugzeughersteller Blohm & Voss unter der Leitung von Chefkonstrukteur Richard Vogt. Ziel des Projekts war es, ein Langstrecken-Transportflugzeug mit hoher Nutzlastkapazität zu schaffen, das sowohl militärische als auch logistische Aufgaben übernehmen konnte. Die BV 238 war als sechsmotoriges, freitragendes Flugboot konzipiert. Mit einer Spannweite von etwa 60 Metern und einer Länge von rund 43 Metern war sie das größte Flugzeug, das während des Krieges von Deutschland gebaut wurde. Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug am 11. März 1944, blieb jedoch das einzige fertiggestellte Exemplar. Weitere im Bau befindliche Maschinen wurden vor der Fertigstellung zerstört oder demontiert. Die Maschine war für eine Vielzahl von Einsätzen vorgesehen, unter anderem als Seefernaufklärer, schwerer Bomber oder Truppentransporter. Ihre tatsächliche Nutzung beschränkte sich jedoch auf Testflüge, da das Flugzeug aufgrund der sich zuspitzenden Kriegslage und der zunehmenden Alliierten-Luftüberlegenheit nicht mehr zur Serienreife gelangte. Der einzige flugfähige Prototyp wurde im September 1944 von amerikanischen Jagdflugzeugen zerstört, während er auf dem Wasser lag. Die BV 238 blieb ein technisches Unikat ihrer Zeit und steht heute sinnbildlich für die ambitionierten, jedoch oft unrealisierten Großprojekte der deutschen Luftfahrtindustrie im Zweiten Weltkrieg.
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