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زَينَب شاكِر ♕.
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Thursday 23 October 2025 19:11:12 GMT
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Wo beginnt sexuelle Belästigung? 🗣️🙅‍♀️ Mit dieser Frage setzt sich der Landtag in Mecklenburg-Vorpommern jetzt auseinander. Der Grund: Die rot-rote Koalition fordert, dass der Bund das Strafrecht anpasst. 📝 Geht es nach ihr, ist Catcalling künftig gesetzlich verboten. ⚖️ Denn verbale sexuelle Belästigung, also anzügliche Sprüche, Pfiffe oder Bemerkungen, sind bislang nicht strafbar – obwohl die Situationen oft belastend für Betroffene sind. „Sie verunsichern, schränken ein und führen zu Verhaltensänderungen“, so die gleichstellungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Elke-Annette Schmidt. 💬 Politikerinnen im Landtag berichten von eigenen Erfahrungen. 👩‍💼 „Ich war auf dem Weg zum Rednerpult. Aus den Reihen der AfD kam dann halblaut die Bemerkung, dass mein Kleid ganz schön kurz sei“, sagt die Sozialdemokratin Nadine Julitz. Sie hat den Vorfall öffentlich gemacht.📱„In meiner Position kann ich mich trauen, darüber zu sprechen.“ Aber vielen anderen sei das nicht möglich. „Die meisten schweigen.“ ☝️ Teile der Opposition können den Vorstoß verstehen, warnen aber vor rechtlichen Problemen. „Ich erkenne die berechtigte Sorge um den Schutz vor sexueller Belästigung ausdrücklich an, warne aber vor einer immer weiteren Ausdehnung des Strafrechts in Bereiche alltäglicher Kommunikation“, so CDU-Abgeordnete Ann Christin von Allwörden. Rechtsstaatlich tragfähig sei nur, was klar definiert, überprüfbar und verhältnismäßig bleibe. „Eine strafrechtliche Regelung von verbaler Belästigung birgt erhebliche Auslegungsrisiken und gefährdet die Trennlinie zwischen strafbarem Verhalten und sozialer Unangemessenheit.“ 😌 Trotz des Gegenwinds: Erreicht haben die Befürworter eines Gesetzes schon, dass das Thema im Bundesrat und inzwischen auch im Koalitionsvertrag des Bundestages angekommen ist. 💪 „Jetzt wollen wir, dass es zügig gesetzlich geregelt wird“, betont SPD-Abgeordnete Mandy Pfeifer. Der aktuelle Antrag soll am Freitag (10. Oktober) im Landtag beraten werden. 📆 #catcalling #politik #mecklenburgvorpommern
Wo beginnt sexuelle Belästigung? 🗣️🙅‍♀️ Mit dieser Frage setzt sich der Landtag in Mecklenburg-Vorpommern jetzt auseinander. Der Grund: Die rot-rote Koalition fordert, dass der Bund das Strafrecht anpasst. 📝 Geht es nach ihr, ist Catcalling künftig gesetzlich verboten. ⚖️ Denn verbale sexuelle Belästigung, also anzügliche Sprüche, Pfiffe oder Bemerkungen, sind bislang nicht strafbar – obwohl die Situationen oft belastend für Betroffene sind. „Sie verunsichern, schränken ein und führen zu Verhaltensänderungen“, so die gleichstellungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Elke-Annette Schmidt. 💬 Politikerinnen im Landtag berichten von eigenen Erfahrungen. 👩‍💼 „Ich war auf dem Weg zum Rednerpult. Aus den Reihen der AfD kam dann halblaut die Bemerkung, dass mein Kleid ganz schön kurz sei“, sagt die Sozialdemokratin Nadine Julitz. Sie hat den Vorfall öffentlich gemacht.📱„In meiner Position kann ich mich trauen, darüber zu sprechen.“ Aber vielen anderen sei das nicht möglich. „Die meisten schweigen.“ ☝️ Teile der Opposition können den Vorstoß verstehen, warnen aber vor rechtlichen Problemen. „Ich erkenne die berechtigte Sorge um den Schutz vor sexueller Belästigung ausdrücklich an, warne aber vor einer immer weiteren Ausdehnung des Strafrechts in Bereiche alltäglicher Kommunikation“, so CDU-Abgeordnete Ann Christin von Allwörden. Rechtsstaatlich tragfähig sei nur, was klar definiert, überprüfbar und verhältnismäßig bleibe. „Eine strafrechtliche Regelung von verbaler Belästigung birgt erhebliche Auslegungsrisiken und gefährdet die Trennlinie zwischen strafbarem Verhalten und sozialer Unangemessenheit.“ 😌 Trotz des Gegenwinds: Erreicht haben die Befürworter eines Gesetzes schon, dass das Thema im Bundesrat und inzwischen auch im Koalitionsvertrag des Bundestages angekommen ist. 💪 „Jetzt wollen wir, dass es zügig gesetzlich geregelt wird“, betont SPD-Abgeordnete Mandy Pfeifer. Der aktuelle Antrag soll am Freitag (10. Oktober) im Landtag beraten werden. 📆 #catcalling #politik #mecklenburgvorpommern

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